- Gefühl für das Bokken entwickeln
- Leichtigkeit und Sicherheit der Bewegung entwickeln
- Sich nicht gegen das Bokken, sondern mit dem Bokken bewegen
- Das Bokken nicht tragen, sondern schweben lassen
- Training der Kraft und Beweglichkeit von Händen, Armen und Schultern
| Vorbereitung | Normaler Stand (kein Hanmi) mit Bokken vorn |
| Bewegung | Aikidoka lässt das Bokken leicht schräg nach oben fliegen (ca. 20° Abweichung von der Senkrechten) und wieder in den Händen landen. |
| Ende | Normaler Stand (kein Hanmi) mit Bokken vorn |
Vermeide, das Bokken zu werfen. Bewege und greife es, indem du nur öffnest und schließt. Achte dabei auf entspanntes Atmen.
Stell dir vor, dass das Bokken wie ein Vogel auffliegt und landet. So bewegt das Bokken dich und nicht du das Bokken.
Fang das Bokken nicht auf, sondern lass es primär in der Außenhand (Ring- und kleiner Finger) landen. Bei Kontakt drücken die Hände nicht zu, sondern docken ans Bokken an, als ob es magnetisch wäre (siehe hierzu auch magnet).
Erkunde, ob das Bokken leichter in deine Hände zurückfindet, wenn du nicht aufs Bokken oder deine Hände schaust, sondern den ganzen Raum um dich herum wahrnimmst.
Beobachte den Flug und erkunde die Verwandtschaft zum Schnitt.
Erkunde auch einmal, wie sich die geistigen Vorstellungen von Werfen / Fangen bzw. Fliegen / Landen auf die jeweilige Bewegung auswirken.
Dies ist keine Bokken-Technik! Es geht bei dieser Übung darum, ein Gefühl für das Gewicht und das Verhalten des Bokken zu bekommen.
Beitrag von Joachim Galow